Hypnose Reinhold Saldow
Seit 29 Jahren
intensives Studium und Training verschiedener Trancetechniken und Meditationsformen. Studium der Heilkunde
seit 21 Jahren; Schwerpunkte Kräuterheilkunde, Akupunktur, autogenes Training und
Hypnose.
Mehrjährige Ausbildung in Hypnose sowohl in der
klassischen Form, in der modernen Hypnotherapie nach Erickson, als auch in der Hypnoanalyse.
Mitglied der Gesellschaft für therapeutische Hypnose (GTH) , Gründungsmitglied
der Internationalen Gesellschaft für Hypnose (IGTH) und stellvertretender Vorsitzender der GTH. Beauftragter des
BDH (Bund deutscher Heilpraktiker) für die Qualitätssicherung in der Arbeitsgruppe Hypnose und
Hypnotherapie.
Dozent für Psycho- und Hypnotherapie an verschiedenen Heilpraktikerschulen in
NRW.
Eigene Praxis und Ausbildungszentrum für Hypnose in Haltern seit 9 Jahren;
Therapieschwerpunkt moderne Hypnotherapie und analytische Hypnose , weiterhin Akupunktur und Phytotherapie, auch in
der Kombination.
Geburtsvorbereitung und –hilfe mit der kreativen
Heilhypnose
Grundlagen der Hypnose
Eines der Hauptanwendungsgebiete der Hypnose war und ist, von dem Einsatz von Neurosen und
psychosomatischen Erkrankungen abgesehen, die Verwendung in der Schmerztherapie.
Weitaus weniger Therapeuten ist bekannt, das Hypnose und Hypnotherapie sinnvoll und effektiv
über diesen Rahmen hinaus bei der Betreuung der Schwangeren bis hin zur Geburt genutzt werden
kann.
Die Historie zeigt den Einsatz von Hypnose und Deutschland und Russland bereits seit Beginn
des 19. Jahrhunderts, es gab in Russland selbst sogenannte „Hypnotarien“, in denen Frauen unter Hypnose ohne
Schmerzmittel ihr Kind zur Welt brachten.
Eine effektive moderne Hypnotherapie konzentriert sich heutzutage nicht nur auf die Geburt
selbst, sondern auf den ganzen komplexen systemischen Veränderungsprozess der Familie und ihrer Mitglieder vor
und nach der Geburt.
Die gesamten psychosozialen Veränderungen während dieser Zeit und der Eintritt in diese neue
Lebensphase sollen sinnvoll bewältigt werden, denn es geschieht für jeden einzelnen des Systems ein Übergang mit
weitreichenden Veränderungen zu neuem Rollenverhalten.
Nach wie vor ist das zentrale Anliegen der hypnotherapeutischen Geburtshilfe die Reduktion der
Geburtsschmerzen; durch die hypnotische Analgesie bzw. Anästhesie sollen im Sinne einer möglichst natürlichen
Geburt Schmerz- und Betäubungsmittel reduziert bzw. ganz gemieden werden.
Zahlreiche Studien belegen, dass Hypnotherapie und auch
Selbsthypnose die Vorteile und die Effektivität der anderen Verfahren deutlich
übertrifft:
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Sie ist in der Lage, den Schmerz auszuschalten bzw.
deutlich ohne chemische Mittel zu reduzieren. Schon die vertiefte Entspannung verringert das
Schmerzempfinden.
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Der natürliche Geburtsvorgang wird in keiner Weise
beeinträchtigt, sondern stattdessen unterstützt. Die intrauterine Aktivität bleibt
vollständig erhalten. Die Gebärende kann hervorragend kooperieren und
mitarbeiten.
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Hypnose verkürzt signifikant die Eröffnungsphase und
insgesamt die Dauer der ganzen Geburt. Die Gebärende ermüdet weitaus weniger schnell und kann
so aktiver mitarbeiten.
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Atmung und Blutzirkulation werden weder bei Mutter
noch beim Kind negativ beeinflusst.
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Die Erholungsphase nach der Geburt geschieht schneller
und mit dem verminderten Risiko von Komplikationen.
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Bereits vor der Geburt wird der Stress für die gesamte
Familie deutlich reduziert; und damit natürlich auch „Frühchen“ weitgehend
vermieden.
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Das gesamte Verständnis und Gefühl der Mutter zu sich
und dem Kind wird verbessert.
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Neurotische und psychosomatische Probleme während
der Schwangerschaft können von vorn herein bearbeitet und gelöst
werden.
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Vorgehensweise der Hypnose
Als erstes ist es empfehlenswert, das Schmerzerleben der Klientin zu
ergründen. Wie reagiert sie auf Schmerz, wie nimmt sie ihn überhaupt wahr? Welche Assoziationen hat sie in
Bezug auf Schwangerschaft und Geburtsvorgang?
Was genau versteht sie unter einer schmerzhaften Geburt, und wie geht sie
damit um? Was möchte sie anstelle der Schmerzen fühlen? Welche Gefühle möchte sie
stattdessen?
Als nächstes ist es wichtig, den Erfahrungshorizont der Klientin in
Bezug auf Ressourcen zu eruieren: Kennt sie Situationen, in denen sie Eindrücke (und besonders natürlich
Schmerz) einfach ausgeblendet hat, und wie genau hat sie das getan? Da wir jederzeit selektiv wahrnehmen,
sollte es einen Pool von Erinnerungen in dieser Richtung geben. Ein Muster von Erfahrungen dieser Art soll
etabliert werden, das dann bewusst/unbewusst genutzt werden kann.
Der gesamte Prozess der Geburt wird durchgesprochen: Jeder einzelne
Vorgang wird auf seine Gefühle eruiert und negative Einstellungen und Erwartungshaltungen so weit wie möglich
umgestellt. Anhand von ähnlichen, körpereigenen alltäglichen Reaktionen erfährt die Klientin, das Schmerz nicht
notwendig ist bei Kontraktionen (Peristaltik des Verdauungstraktes, Muskelanspannungen bei körperlichen
Leistungen, etc.).
Nun kann eine angenehme Situation konstruiert werden, die individuell auf
die Klientin zugeschnitten ist. Ein natürlicher Ort der Ruhe und des Wohlbefindens ist eine Möglichkeit, die
Gebärende zu dissoziieren. Eine Alternative ist die Wahl einer wohltuenden Farbe, welche schützend umhüllt und
den Schmerz auflöst.
Die Empfindungen selbst können ebenfalls auf visueller Ebene beschrieben
und umgeformt werden, um möglichst inkompatibel zu einem Schmerzerleben zu
werden.
Zusätzliche Ressourcen wie schützende und stärkende Anteile
erleichtern diese Aktivitäten.
Lesen Sie den Erfahrungsbericht von Cornelia Labandowsky überNLP und überPsychokinesiologie und
Farbpunktur von Monika Henschke. Interessant wäre es
zu prüfen, ob die sich mittels Hypnose auch bei ADHS der Ursprung herausfinden lässt. Auch das ist interessant:
Schüssler Salze und Systemisches
Familienstellen sowie Raucherentwöhnung mit Hypnose und Schüssler-Salzen
Weitere Expert*innen teilen ihr Wissen mit
uns.
Inhaltliche Verantwortung und zur
Kontaktaufnahme:
Reinhold Saldow Heilpraktiker
Alisowall 6
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